Der Wundrand ist der Ort von dem die Epithelisierung, der Wundverschluss, aus geht. Er bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit. Aggressives Exsudat und überschüssige Feuchtigkeit weichen die gesunde Haut am Wundrand auf (Mazeration) und beeinträchtigen ihre Schutzfunktion.
Folgende Maßnahmen sind in der Lage den Wundrand zu schützen und bereits geschädigte Wundränder sich regenerieren zu lassen:
direkter Schutz
- auftragbare Schutzfilme, Folienstreifen, dünne Schäume, Gelstreifen, Modeliermasse, Distanzgitter, Fettgazen
indirekter Schutz
- Exsudatmanagement durch Hydrofasern, Superabsorbern und manchen Schaumverbänden.
Fettgaze auf dem Rand |
Distanzgitter nur auf dem Rand |
beidseits klebende Gelstreifen |
Schutz durch Hautschutzfilm
Schutz durch Folien
Schutz durch Distanzgitter
Schutz durch vertikale Exsudataufnahme
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Reihenfolge ist nach Firmen alphabetisch. Sollte das Produkt Ihrer Firma fehlen und Sie einen Link wünschen, bitten wir dies uns unter info@wunduhr.de mitzuteilen.
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Die WundUhr© bietet einen orientierenden Überblick über die Grundlagen der modernen, phasengerechten Wundbehandlung. Informationen zum Gebrauch der Verbandstoffe und zu deren Einschränkungen sind den jeweiligen Herstellerinformationen vorab zu entnehmen. Bei fehlender Besserung binnen 14 Tagen ist stets eine übersehene Wundursache ärztlich abzuklären.
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